Jordanien

Unsere Route auf der Arabischen Halbinsel
Wiedersehen mit Jordanien –
wie vor mehr als zwanzig Jahren
von Saudi-Arabien kommend.
Und genau wie damals stellte sich ein Gefühl wie Vertrautheit ein.
Tatsächlich fühlten wir uns in Aqaba fast wie in einer euro-
päischen Stadt: Männer UND Frauen in den Cafés und am Strand, ohne Schleier in den Straßen schlendernd.
In Aqaba
fanden wir ein kleines, nettes, zentral gelegenes Hotel mit Meerblick. Wir genossen den Komfort und den Extraservice vom Wäschedienst.
Unser Zimmer ermöglichte den Platz in der ersten Reihe: Vom Balkon konnten wir die folgenden Szenen wunderbar beobachten.
Ein Besuch im Bazar durfte natürlich nicht fehlen, die erste Flasche Wein nach Verlassen Afrikas vor zweieinhalb Monaten wechselte den Besitzer.
Anders als der große Nachbar im Süden verfügt Jordanien kaum über Ölvorkommen. Das lenkt die Energiegewinnung in zukunftsträchtige Bahnen.
Petra, Hauptstadt des Nabatäerreiches in der Antike, das wir vor über zwanzig Jahren fast für uns allein hatten (9/11 2001) liessen wir diesmal links liegen.
Zusammen mit einer größeren Touristengruppe genossen wir ökologisch-nachhaltige, regionale Kost im Camp. Das Personal hatte teilweise interessante Biografien, wie eine aus Palästina geflüchtete Musiktherapeutin.
Überraschender Platz
Tolle Lage im Dana Nature Reserve
Frühlingsboten
Landwirtschaft . . .
am At-Tafilah Highway
Weiter ging es hinunter zum Toten Meer. Was soll man sagen – der Meeresspiegel ist in den letzten fünfundzwanzig Jahren um 25 m gefallen, die Hotels kommen mit Treppenbau gar nicht hinterher, um die Wasserlinie erreichen zu können.
Die Stadt Madaba ist die letzte Station von unserer Weiterreise in den Irak.
Unsere holländische Reisebeanntschaft aus dem Oman trafen wir zufällig wieder in einem Straßencafé. Zusammen besichtigten wir die Fragmente der ältesten Landkarte von Palästina in der griechisch-orthodoxen St.-Georgs-Kirche.