Saudi-Arabien – Rainbow Rock und versteckte Wadis

Auf unserem Weg nach Norden
lag ein weiteres landschaftliches Naturwunder, eine große bogenförmige Felsenbrücke.
Unterwegs dorthin gab immer wieder interessante Momente und Begegnungen.
Es folgten reizvolle, touristisch
wenig erschlossene Wadis.
Die Trinkwasserversorgung
erfolgt oft, wie hier in Al Ula, über große Tanks auf den Dächern der Häuser, die von Tanklastwagen beliefert werden. In Plantagen ist die Tropfbewässerung mit Brunnenwasser gebräuchlich.
Ruhige Übernachtungsplätze liessen sich überall finden – hin und wieder waren sie ein wenig schattig . . .
Hier an der Tankstelle wurden wir, wie schon öfter, angesprochen und nach unserem Woher und Wohin sowie unserem Befinden befragt. Meist waren es kleine Familien, die mit modernen SUV unterwegs waren und im Verlaufe des Gesprächs Telefonnummern für uns notiert oder gleich ins cell phone eingegeben, falls wir Hilfe benötigten. Englischsprachige Kontakte wären im Fall der Fälle tatsächlich hilfreich gewesen.
Eine Reifenreparatur mussten wir auf der gesamten Tour nicht beauftragen.
Wir bogen von der Asphaltstraße ab. Kaum war diese außer Sichtweite war um uns herum wieder nichts als Wüste pur. Nach wenigen Kilometern auf Sand und Geröll erreichten wir den Rainbow Arch.
Ein weiterer Bogen spendet Sonnenschutz und Windschatten mit Blick auf den weiteren Verlauf der Piste.
Diese führte an einer Beduinensiedlung vorbei, deren Bewohner für den Betrieb einer nahegelegenen
Kamelrennbahn sorgen.
Das erste Mal seit langem trafen wir in diesem recht abgelegenen Wadi europäische Reisende, die hier auf ihrem Weg nach Südafrika biwakierten.