Saudi-Arabien – Über Wadi Disah Richtung Jordanien

Piste im Wadi Disah
Bis hinauf in den Nordosten
Saudi-Arabiens wechselt die Landschaft von Sand- zu Geröll-
und Felswüste, durchzogen von einem besonderen Canyon:
Wadi Disah.
Fernstraßen
sowie Ortsdurchfahrten sind im ganzen Land von beeindruckender Qualität, die Straßenführung lässt keine Wünsche des Automobilisten offen . . .
Je weiter wir nach Norden gelangten desto häufiger begleitete Vegetation den Weg, darunter Pflanzen,
die im Habitus unseren Frühblühern ähneln.
Und ein Beduine gab uns zu verstehen, dass an diesem Brunnen Trinkwasser entnommen werden kann. Das junge Kamel bleibt gäzlich unbeeindruckt.
Etwas weiter füllten wir dann unseren Tank. Gut versorgt fanden wir Im letzten Abendlicht einen ruhigen Übernachtungsplatz vor dem Canyon.
Frühlingsboten
Trinkwasserversorgung
Cruising Dromedar
Weites Land
Gefiltert, gekühlt, kostenfrei!
Camping as usual
Natürlich hatten wir über die Schlucht gelesen. Und doch war es nach 2000 Kilometern Wüstenlandschaft eine wunderbare Überraschung, offenes Wasser, Schilf und Palmen zu sehen, sowie lautes Vogel-
gezwitscher zu hören. Eine andere Art, die Seele baumeln zu lassen als in der Weite unter den Sternen.
Wir erreichten Tabuk, die letzte große saudische Stadt vor der Grenze nach Jordanien. Es kostete einige Mühe, in dem Labyrint des Autowerkstatt-Viertels die passende Werkstatt für die Reparatur unseres Reserveradträgers zu finden. Das Schweissen war dann ohne Wartezeit erledigt; der Mechaniker, ein freundlicher Jordanier, liess sich auch nicht überreden, Bezahlung dafür zu nehmen . . .
Am Rand der Area of the Neom Project reisten wir auf Nebenstraßen weiter, vorbei an Siedlungen mit guter Infrastruktur, Richtung Grenzübergang Haql / Ad Durrah.